Zitat:
Zitat von Linus
Um dann mal wieder die Schleife zum Sport zu machen: das, was tobi, Drullse und ratzfatz beschreiben ist sicher die Triebfeder für Doping. Nur hat der Mensch ja Gott-sei-Dank neben seinen Trieben auch noch einen Verstand, auch wenn der unterschiedlich effektiv eingesetzt wird.
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Äh, halt mal stop, ich glaube mich hast Du da falsch verstanden. Vielleicht hab ich auch nur zwischen den Zeilen zu viel gedacht.
Möglichst viel Kohle anhäufen und das dicke Auto fahren sind Zwischenziele. Man muß aber nicht die allermeiste Kohle haben, damit man das beste Weibchen abbekommt. Und die Kinder gedeihen auch nicht unbedingt mit jeder Million mehr auf dem Konto besser (oder bei einem Wildschwein mehr am Tag zu fressen). Da zählen zum Glück ja noch andere Faktoren.
Zum Teil scheint es aber so, dass viele Menschen so extrem nach Geld und Ruhm streben, als wäre das der heilige Gral. Man könnte auch meinen, dass bei einigen die Überlebensprogramme ein wenig aus dem Ruder gelaufen sind.
Gewisse soziale Kompetenz war auch in der Steinzeit von Bedeutung. Sich es mit jedem zu verscherzen, konnte man sich da wohl auch nicht erlauben. Gerade in einer intakten Gruppe waren die Überlebenschancen grösser. Je kleiner die Gruppe, je verwandter untereinander, desto größerer Zusammenhalt, desto sozialer das Verhalten untereinander.
Aber nochmals: es dient alles nur dem einen Zweck: Das Überleben der eigenen Gene. Oder anders gesagt, die die nicht so gehandelt haben, deren Gene sind aus dem Genpool verschwunden.