Letzte Woche habe ich es doch tatsächlich mal wieder auf die 100 km geschafft. Mittwoch habe ich noch einen Stundenlauf gemacht. Erwartungsgemäß war das nicht so der Brüller. Einen 3:55er Schnitt bin ich gelaufen. Na ja, irgendwie hatte ich schwache Beine. Aber gut das war ja zu erwarten. Donnerstag dann einen lockeren Lauf. Freitag einen normalen DL und Samstag nach Ewigkeiten mal wieder einen 30er. Der ging eigentlich ganz gut weg. Gut die letzten 6 - 7 km waren schon anstrengend. Aber insgesamt war ich sehr zufrieden. Ein 4:29er Schnitt ist auch ok.
Sonntag wusste ich dann nicht so richtig, was ich laufen sollte. Eigentlich stand ein lockerer Lauf auf dem Plan, da ich aber ziemlich allergiegeplagt war, wollte ich nicht über die Felder laufen, sondern eher im Wald. Gesagt, getan. Ich bin hoch zur Waldgrenze und wollte etwas anders einsteigen als sonst und dachte mir nur, ach die 3-400 m die du weit links bist, da wirst du schon einen Weg finden, der dich wieder auf die richtige Strecke bringt. Pustekuchen. Ab ins Unterholz und irgendwelchen gefühlten Trampelpfaden gefolgt, irgendwelche Geröllfelder gequert und dann habe ich doch aufgegeben und bin noch weiter nach links und ab auf die Straße
Gestern musste ich leider sehr früh starten, so habe ich die 3*3000 umd 7:30 begonnen. Es gibt definitiv schöneres im Leben. Quasi nüchtern und noch gar nicht richtig wach auf der Bahn ist echt nicht so spaßig. Entsprechend waren auch die Zeiten:
1. 10:32
2. 10:36
3. 10:48
Vorgabe war eine 10:33. Während die ersten beiden also noch ok waren, war die letzte doch ziemlich schwach. Aber das war vermutlich auch nicht anders zu erwarten. Insgesamt zeigt es mir aber doch, dass die lange Pause nicht so schlimm war ich und ich vermutlich doch wieder da bin, wo ich sein sollte. Oder zumindest knapp darunter.