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Zitat von Hafu
Ob sich das langfristig wirklich für deinen Freund gelohnt hat, kann man vermutlich erst halbwegs beurteilen, wenn man weiß, wie es ihm mit Ende 30 oder Anfang 40 geht. Ob er dann noch eine intakte Familie hat oder eher nach der ersten oder zweiten Scheidung im Burnout steckt.
Vor allem die Wochenendfreundin, die Freitag abend kommt und Samstag früh erstmal wieder weg muss, klingt in meinen Ohren ziemlich pathologisch. Eine halbwegs selbstbewusste intelligente Frau macht so ein absurdes Theater keine zwei Wochenenden mit, selbst wenn Liebe in der Anfangsphase ja manchmal blind macht...
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Du hast völlig Recht. Aber dieser kompromisslose Erfolg war sein Ziel. Ob das und das damit verbundene Gehalt auf Dauer glücklich machen, das ist eine andere Frage.
Im Sozialverhalten ist er gerne mal ein Arschloch. Zumindest das Verhalten seiner jetzigen Freundin gegenüber ist durchaus als "normal" zu bezeichnen.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Damit und mit dem oben geschilderten Arbeitsaufwand ist er in jeder Hinsicht ein Extrembeispiel. Vermutlich sind mindestens 80 % seiner Studien- und Promotionskollegen mit sehr viel weniger Aufwand ausgekommen und liegen auch gehaltsmäßig dahinter. So was MUSS keiner machen, so was WILL einer machen. Und wenn ihn das glücklich macht, ist das für ihn ja auch ok.
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Das stimmt. Mir ging es nur darum, dem Vorurteil einiger Kandidaten hier (- studieren wäre grundsätzlich ein relaxter Spaß-) etwas entgegen zu setzen.
