Viele halten Höhenbergsteiger für wahnsinnig, und viele halten uns Triathleten für bekloppt.
Es kommen so viele Menschen bei Ausdauerveranstaltungen um, und wir machen auch weiter.
Seine Grenzen ausloten führt doch zu immer neuen Herausforderungen.
Zuerst macht man einen kleinen Sprinttriathlon und irgendwann eine LD und später vielleicht einen Norsemann oder eine Ultratriathlon.
Die Grenzen bestimmt man selbst.
Man gefährdet sich in erster Linie ja selbst, auch im (Höhen)bergsteigen. Die Retter riskieren zwar auch Ihr Leben, aber machen dies ja auch freiwillig und mit dem Herzen.
Es gibt auch einen Grundsatz bei der Bergwacht, Feuerwehr und anderen Helfern.
Eigenschutz geht vor Fremdschutz.
Die Leute die auf den Everest wollen und dort auch umkommen sind oft trainiert.
Auch bei den kommerziellen Veranstaltern gibt es Grundvorraussetzungen um an solchen Unternehmen teilnehmen zu dürfen.
Ich kann mich z.B. bei den deutschen Unternehmen nicht an solchen Bergen versuchen wenn ich nicht z.Bsp Westalpenerfahrung habe und Gletscher queren kann.
Das wird meines Wissens nach auch bei einem Kennenlerntreff-Klettern überprüft.
Wenn ich Zehntausende Euro zahle um dort hoch zu kommen in mehreren Wochen so geht man sicherlich oft auch über seine Grenzen hinaus. Die Chance hat man ja meist nur einmal.
Wenn man fast fünfhundert Euro für einen Tag Wettkampf zahlt will man ja auch finishen, und viele landen dann ebend auf der Trage oder gar im Krankenhaus.
Würdet ihr solche Triathleten als untrainiert und unerfahren bezeichnen?
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