Hmm, in die Richtung, also organisch am Gleichgewichtssinn, wurde noch nie was untersucht (meines Wissens). Ich hab mich mal kurz bei wiki belesen und zumindest
"das Gehirn eine Meldung über eine Bewegung erhält, die von anderen Sinnessystemen nicht gemeldet wird. Das Ergebnis sind widersprüchliche Informationen im Hirn (vestibulärer Mismatch), die zu Schwindel führen."
und
"über ein Gefühl, wie auf Watte zu laufen"
klingt ein wenig in die Richtung gehend. Vielleicht ist es ja auch was anderes am Gleichgewichtssinn, da müßte man sich mal mit beschäftigen.
Dagegen spricht, dass wenn es nicht akut ist wie gestern sondern "normal" auftritt ja wie gesagt auch das Kommunizieren nicht mehr wirklich funktioniert und vor allem, dass Kopfschmerztabletten helfen die Symptome abzuschwächen (das hat mir damals der Neurologe empfohlen). Das spricht wiederrum für die seltene Migräneart (Wobei ich komischerweise keine Kopfschmerzen habe dabei).
Zur Kommunikation: Das ist echt voll spaßig. Man nimmt seine Umwelt (zumindest akustisch) ganz normal wahr und ist voll bei Sinnen, kann sich aber nicht verständlich machen, sondern lallt nur wenn man den Mund aufmacht. Muß für jemand außenstehenden sehr befremdlich wirken. Und wenn ich es einigermaßen verständlich machen will, dann extrem langsam und nur unter äußerster Anstrengung.
@ben: sorry für die pampige Reaktion gestern, war ein bisschen gereizt.
@3-rad: ich finde die Strecke in RB eingentlich ganz okay zu fahren. Nur das man die Höhenmeter so schnell wieder abbaut ist doof. Sie sollten den Berg bis zum südlichen Wendepunkt ausdehnen
