Zitat:
Zitat von amontecc
Dass man seine Kette ölt (oder schmiert) ist ja nicht streitig, .
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das mag nicht streitig sein, nur machen es halt die meisten nicht bzw. zu selten.
Ich erlebe es tagtäglich bei uns im Verein und wenn ich im Training Freizeitradler auf z.T. sündteurem Material überhole: eine halbtrockene Kette macht ganz spezifische Gräusche.
Zitat:
Zitat von amontecc
dass sich immer noch die Theorie hält, man könnte auch gut fahren, wenn man die Kette weit jehnseits ihrer Verschleißgrenze betreibt und dann irgendwann einfach alle Antriebskomponenten austauscht.
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Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis.
Wie bereits beschrieben bevorzuge ich bei 90% der Räder in unserem Haushalt die Variante mit regelmäßiger Kettenschmiere und Wechsel, wenn es die Verschleißlehre vorgibt.
Bei meiner Winterschlampe/ Regenrad allerdings wird seit zwei Wintern nur geschmiert und nicht mehr gewechselt: Kette und drei Lieblingsritzel sind längst verschlissen, Kettenblatt hat Sägezahnmuster und
es rutscht trotzdem auch im Wiegetritt nichts durch,weil alle Teile im Grad ihres Verschleißes aufeinander eingespielt sind. Millionen von Freizeitradlern machen das übrigens genauso, wie sybenwurz hier irgendwo schonmal geschrieben hat.