Moin,
Zitat:
Zitat von TriSG
Man muss einfach grenzen finden.
in einem sportforum MUSS das thema doping viel und ausgiebig diskutiert werden.
aber in manchen themen wo es um leid und anteilnahme geht, ist es meiner Meinung nach für die Betroffenen unwürdig solche Äusserungen in den Raum zu werfen.
ich nehme mich bei der kritik nicht aus, da ich selber mit diskutiert habe, aber auch nur um solche meines Erachtens nach"Unverschämtheiten" nicht so stehen zu lassen.
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jep, deswegen habe ich mich in dem entsprechendem Thread auch nach dem Satz "Möge er in Frieden ruhen!" nicht mehr weiter beteiligt.
Zitat:
Zitat von HeinB
Wenn ein 26-jähriger Leistungssportler an einem Herzschlag stirbt, muss das Thema Doping angesprochen werden. Es wäre pietätslos wenn man nicht darauf hinweist. Wo könnte man trastischer die Folgen von Doping aufzeigen, und so den einen oder anderen davon abhalten?
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Das finde ich nicht. Ich denke, dass sich in so einem Fall jeder Betroffene und jeder Doper auch so seine Gedanken macht.
Dazu ist es nicht notwendig das Andenken an einen Toten mit unbewiesenen Mutmaßungen in den Dreck zu ziehen. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle, dass die Betroffenen sich wohl kaum hierher verirren werden.
Zitat:
Zitat von keko
Meiner Meinung nach ist es pietätslos, wenn man das tut, weil man ja nicht weiß, ob Doping die Ursache ist. Ist es die Ursache, sollte man es auch klar sagen, so wie man auch sagt, wenn sich Jugendliche am Wochenende wegen Alkohl und Drogen in ihrem Auto um einen Baum wickeln. Aber erst, wenn es bewiesen ist. Ansonsten halte ich Schweigen für entsprechend.
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Selbst wenn Doping die Ursache gewesen sein
sollte, finde ich, dass dann ein junger Mensch für seinen Fehler viel zu grausam bestraft wurde, und er hat mein Mitgefühl.
Viele Grüße,
Christian