Zitat:
Zitat von Kurt D.
 Leute!
Ich respektiere eure Beweggründe und finde das vielfältige gedankliche Engagement auch sehr ehrenhaft und gut.
Aber nichts von alledem was einige sich wünschen ist in der Praxis umsetzbar und belastbar! Ihr vergesst (was ich durchaus verstehe), dass über allem (!) die Juristerei steht. Es gibt nichts, einfach ratzebutz nichts - was ohne klare gesetzliche Vorgabe eine Aussicht auf dauerhaften Erfolg hat.
Wer sich mit mir treffen will um weniger Nebel zu sehen, mit dem (oder mehreren) verbringe ich gerne einen ganzen langen Abend am Kamin - mein Angebot steht.
Beste Grüße,
Kurt
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Darum ja die Idee, das ganze über die Basis, also die AK's, anzugehen. Es gibt Pulsmesser, Körperwaagen, Blutzuckermessgeräte die ANT+ fähig sind. Warum nicht auch ein Minilabor für den Normalathleten? Die Blutwerte geben ihm vordergründig Info über sein Training und seinen Zustand, wie sich welcher Reiz auf seinen Körper auswirkt. Die Daten kann er dann in sein WKO+ oder Garmin Connect einspielen und analysieren. Zeigt sich ja auch hier, dass besonders Triathleten auch Messies sind, die Messen gerne alles mögliche. Ausserdem stehen sie auf Trainingsspielzeug. Da vermute ich mal einen Markt. Ein Faris und ein Timo könnten die Daten ja freiwillig veröffentlichen, einfach nur um zu zeigen dass sie sauber sind. Und schon nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Der Ansatz ist, die Dopingproblematik durch die Hintertüre anzugehen und nicht mit einem teuren, starren, ineffizienten Schwarz-oder-Weiß-System, dass nur schlechten Output liefert und nie zufriedenstellend sein kann. Es ist halt ein Versuch, das Problem globaler zu sehen und dynamisch zu lösen: Nicht den Deckel für den Topf suchen, sondern hinterfragen, ob es überhaupt gekocht werden muss oder vielleicht auch über eine andere Methode genießbar gemacht werden kann.
Aber: Just my 2 cents. Und klar würd ich gern mit einem Glaserl Rotwein am Arlberg vor dem Kamin sitzen und mir deine Erfahrungen erzählen lassen - wer nicht!
Lg Nik