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Zitat von meggele
Die Frage wäre eben, ob man sich mit einem wirklich enggestecktem Kontrollprozedere nicht die aufwendige und teure Suche nach den konkreten Substanzen sparen kann. Sprich: wenn mir die Werte sagen, dass das nicht rechten Dingen zugegangen sein kann, ist es mir egal, was der sich nun genau reingepfiffen hat.
Das ist ja auch der Vorteil dieser Geschichte: der Athlet unterwirft sich freiwillig einem Prozedere, das außerhalb der WADA-Ordnung steht. Alles ist erlaubt, was man vorher vereinbart hat. Damit kann der Athlet natürlich im Ernstfall nicht gesperrt werden, aber der Ruf wär natürlich trotzdem hin (...).
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...es geht eben NICHT wirklich wenn man es nicht wirklich aufwendig macht. Ich bin seinerzeit anfangs auch mehr auf deiner Ideelinie gewesen. Nach intensiven und schmerzlichen Erkenntnissen habe ich aber gesehen und gelernt, dass es hierbei nur in der 1a Version wirklich vorwärts geht. 1b oder weniger kannst du dir sparen. Wenn "Tango", dann richtig,....nicht "Ringelreihen" tanzen.
Die Sache mit dem "einzelnen Athleten" ist ehrenvoll gedacht, scheitert aber im Praktischen.
Ich weiß, alles keine good News für dich und viele andere, aber die Lösung ist anders und eigentlich(...!) einfach. Wenn sie denn gewollt wäre.
