Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob es diese Thematik schonmal gab, aber wie entscheident sind die Gene für gute Leistungen im Ausdauersport. Warum ich darauf komme ?
Es ist so, dass ich erst letztes Jahr mit dem Laufen angefangen habe und wegen Zwangspausen im ersten Jahr und auch wegen unstrukturiertem Training ziemlich wenig gemacht habe. Seit Ende letzten Jahres bin ich nun in einem Tria-Verein. Vor 2 Wochen habe ich dort beim Lauftraining auf der Bahn mittrainiert. Es wurden Intervalle gelaufen und unter anderem auch Sprints gemacht. Was für mich sehr interessant war ist folgendes:
Bei den Intervallen wurde ich von den meisten ordentlich versägt, von den richtig guten Läufern sogar sehr deutlich. Bei den 50-100m Sprints habe ich jeden, aber auch wirklich jeden von den Spitzenläufern geschlagen.
Letzte Woche beim Schwimmen ein ähnliches Szenario. Als vollkommener Schwimmanfänger kann ich bei den schon etwas besseren Schwimmern natürlich nur sehr schwer mithalten (nach einigen Bahnen geht mir die Puste schon aus). Bei den 25m Sprints aber die selbe Story wie oben, konnte keiner was "ausrichten".
Wurde ich für den Triathlon mit zu vielen FT-Fasern gesegnet

? Ist es auf Grund dieser "Faserzusammensetzung" (ganz blöd gefragt) überhaupt möglich (mit mehreren Jahren Training) Leistungen wie einen Sub3 Marathon oder Sub40 auf 10km zu laufen ? Bin ich auf längeren Distanzen dazu verdammt eine lahme Schnecke zu sein ?
