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Zitat von LidlRacer
Im dazugehörigen Melbourne Thread haben sich ja nun etliche Leute gemeldet, die begründet feststellen, dass die Leistungen der betreffenden Dame durchaus sauber möglich sind, dass ihre Entwicklung nicht unplausibel ist, und dass man auch ihr Äußeres völlig anders sehen kann als das eines Doping-Monsters.
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Mal abgesehen davon, dass auch im Melbourne-Thread niemand ist, der weiß, was sie an diesem Tag konkret getreten hat: es ist doch etwas völlig unterschiedliches, ob eine Leistung generell möglich erscheint (z. B. sub8 für einen Mann) oder ob eine Leistung für eine bestimmte Person machbar ist.
Und wenn diese Person dann schon zig Jahre Training in zumindest zwei der drei Disziplinen drin hat, anschließend ein relativ konsistentes Bild auf der Langstrecke abgibt, um sich danach innerhalb eines Jahres um zwei, drei Leistungsklassen zu verbessern, dann sollte das einem schon irgendwie auffallen.
Dass es unmöglich ist, das eine oder das andere zu beweisen, ist doch klar. Abgesehen davon sollte man wohl lieber nicht so tun, als sei Doping im (Hoch)Leistungssport der bedauerliche Einzelfall.