Zitat:
Zitat von LidlRacer
Da diese Sache offenbar im Sande verlaufen ist, gehe ich davon aus, dass inzwischen auch Du erkannt hast, dass es für einen Sportler völlig unmöglich ist, seine Unschuld zu beweisen.
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Vielleicht wird es tatsaechlich eines Tages moeglich sein, seine Unschuld zu beweisen, doch um einen handfesten Beweis ging es hier nie, denn der kann momentan nicht erbracht werden.
Nochmals fuer Dich, da Du Dich hier ja offensichtlich dumm stellst:
Die persoenliche, aktive Bekaempfung von Doping kann auf mannigfaltige Art geschehen, sei es durch statements, selbstfinanzierte Blutproben oder Vortraege. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bislang (!) hat noch niemand diesen Weg eingeschlagen. Als Gruende sehe ich:
1. Man ist zu kurzsichtig, um das Risiko und die Chance zu sehen. MaW: solange man keinen positiven Befund am Hals hat, passt das doch.
2. Man macht sich Feinde. Das ist unangenehm.
3. Es ist anstrengend. Ich bin vom Training zu muede.
4. Es fehlt am Grips.
Die Triathlongemeinschaft ist klein. Wenn jetzt eine Steffen der halben Maennerriege um die Ohren faehrt, dann scheppert es in den Foren. Die Haelfte der Leserschaft glaubt nicht an den Weihnachtsmann. Kann ich als Profisportler da schamlos meine verschobenen Zaehne zeigend grinsen und drauf setzen, dass die Meinung der Kundschaft meinen Geldgebern egal ist?