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Drullse, da hast du schon recht. Aber ich habe mein Auto ja. Spirch die ganzen Autokosten bleiben für mich gleich, ob ich es nun nutze oder nicht. Und ich will keine Grundsatzentscheidung treffen, ob ich mich für die nächsten zehn Jahr von ihm trenne.
So wird es auch einen Großteil der weiteren Autofahrer gehen, so dass es in meinen Augen nicht realisierbar ist, den Spritverbrauch in der Masse um 50% zu senken. Einzelpersonen bestimmt, aber nicht den Gesamtverbrauch. Die paar Einsparungen werden am Spritpreis nichts ändern.
Solange es keine wirkliche Alternative gibt, wird sich nichts ändern. Auch wenn die heutige Jugend und urban people-Generation kein großen Wert mehr auf ein Auto legt, sobald diese eins "brauchen" werden sie es sich auch kaufen. Ich habe selber zehn Jahre keines gebraucht und entsprechend keines gehabt. Aber die Lebensumstände ändern sich und dann ist einfach realitätsfern zu behaupten, man könnte alles mit dem Rad machen.
In der Siedlung in der ich wohne (Zugfahrt nach Innsbruck 13 Minuten) gibt es kein Haus/keine Wohnung, vor der nicht mind. ein Auto steht. Ich finde es auch sch... und denke auch, dass es so nicht weitergehen kann/darf. Aber es wird solange so weitergehen, wie es keine wirklichen Alternativen gibt.
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