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Zitat von kullerich
Hypothese: in D ist der Lebensstandard so hoch und das Auto so heilig, dass nur "das untere Ende der Sozialzwiebel" den Öpnv nutzt. Das gibt dann eine nicht-fördernde Spiralentwicklung...
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Ähm, die meisten meiner Kollegen und ich nutzen den ÖPNV. Und zum "unteren Ende" gehören wir nicht, weder einkommensmäßig und schon garnicht von unserer Ausbildung her.
Wir fahren auch in der überwiegenden Mehrheit irgendwelche Gurken. Warum? Weil das Auto für uns keinen Stellenwert hat. Das ist manchmal lediglich ein notwendiges Übel.
Für mich hatte es den noch nie. Ich war auch noch nie darauf angwiesen. Ich habe mir die letzten 30 Jahre meines Lebens so eingerichtet, dass ich stets mit öffentlichen Verkehrsmitteln da hin gekommen bin, wo ich täglich aufschlagen musste.
Jimmy hat's ja schon geschrieben: Wenn man will, findet man einen Weg, die anderen finden Ausreden (oder so ähnlich).