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Das ist schon auch bei mir so, wenn ich ne "richtige" Schwimmeinheit mache, bin ich danach schon ziemlich platt. Das hat sich aber auch nicht geändert, wenn ich mal konsequent zum frühschwimmen war. Bei ca. 1000 m scheint morgens ne Grenze zu sein. Wenn ich im Vereinstraining morgens 2,8 - 3,2 km schwimme, "döse ich am Schreibtisch vor mich hin.
Da ändert sich auch nix dran, wenn ich das ne Zeit lang regelmäßig mache. Liegt vielleicht auch an den "Lebenskm". Da hab ich im Schwimmen einfach sehr sehr wenig. Abgesehen von 1,5 Jahren in der Schule bin ich nie regelmäßig schwimmen gewesen, bis ich 48 war. Dann hab ich auch erst Kraulschwimmen gelernt. Nach morgentlichem Laufen hab ich keine Probleme am Schreibtisch. Nur das Tempo "stimmt" halt morgens nicht so richtig. Deshalb gehen da allenfalls "Füllläufe".
Hinzu kommt, dass längere Schwimmeinheiten automatisch dazu führen, dass ich in alte falsche Muster zurückfalle. Konsequenz war für mich, dass ich im letzten Sommer morgens jeden Werktag 500 - 1000 m geschwommen bin, wenn kein beruflicher Auswärtstermin anlag, und am Wochenende auch mal länger. War - denk ich - nicht falsch, hab aber keine Vergleichszeit, denn ich hab nur ODs und Bonn gemacht. Jetzt isses wie gesagt so, dass sich jemand jeden Donnerstag 20 min nimmt, um mal zu schauen und Tipps zu geben. Ansonsten gab's bisher immer kurze Strecken, technische Übungen, "Spielerei" wie 25 m Tauchen oder Delfin-Beine für's Wassergefühl (stell ich mir vor). Das wird sich die nächsten Wochen ändern. Da werde ich auch mal ne längere Strecke schwimmen und mit der Freisaison auch mal 2-3 km am Stück.
Die "Nachmittagsausdauer" kriege ich doch auch ganz gut, indem ich am Wochenende mal früh zum Radeln gehe.
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Relax, no worries!
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