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besteht halt die Gefahr das es abqualifizierend rüberkommt. Aber was Du da beschreibst ist genau das Problem von sehr vielen Trias.
Schwimmen ist von der Belastungsstruktur und von den Anforderungen an den Sportler eben etwas anders. Niemand kann 3,8 voll Schwimmen, das ist IMMER relativ locker. Warum? Weil Wasser ein so dichtes Medium ist und geringe Tempoverschärfungen deswegen so weh tun. Deswegen sind auch die prozentualen Unterschiede zwischen deiner 100m Bestzeit und der 3,8er Zeit so deutlich grösser als sie es bei 400m Laufen zu Halbmarathon bspw. ist.
Deswegen ist es ZWINGEND erforderlich leicht über der Wettkampfpace zu schwimmen, auch im Ausdauertraining. Deswegen 100er mit kurzer Pause. Man erholt sich beim Schwimmen eben auch schnell. Man erzeugt also mit 1:30 Schwimmen / 1:45 ab bspw. ein sehr schönes fein austariertes kriss-kross. Und das führt zu besserer Anpassung als lange Strecken Durchballern. Die sorgen für unsaubere Technik und sich einschleifende Bewegungsabläufe. Das wollen wir nicht. Machen aber viele. Uninspiriertes, unsauberes, undynamisches Dahindümpeln mal bös gesagt. Das gehört eliminiert. Wenn man schwimmt, dann richtig. Locker ist Freizeitverschwendung und darf nur für ganz ausdauerschwache Typen genutzt werden.
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