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irgendwie versteh ich die diskussion nicht.
ziel dürfte sein, dass man die 100er gleichmäßig schnell schwimmt. deshalb prügelt man den ersten nicht alles was geht, sondern der spass entsteht durch die sich aufsummierende belastung. dass man die 100er mit der pause (auch wenn sie kurz ist) schneller schwimmt als ohne pause 1500m dürfte auch klar sein.
was mich stutzig macht ist die in relation zur belastung extrem kurze pause. hab da letztens irgendwo ne abhandlung über intervalltraining und pausen gelesen. da ging es auch um sauerstoffaufnahme und VO2max etc... aber die kamen zum ergebnis z.b. bei 400m läufen (also in etwa gleiche belastungszeit) "nur" bis auf 30s pause runterzugehen und das auch nur, wenn man sich da langsam rangetastet hat und super austrainiert ist.
dass man im training so gut wie nie "voll" unterwegs ist, dürfte auch klar sein. das sind absolute ausnahmesituationen im rennen. erinnern kann ich mich selber an 2. ein 5000er rennen als nationalkadersichtungrennen mit spurtfinale (letzten 400 in 56s inkl. filmriss von 400m-200m vorm ziel) und meinen marathon, wo ich nicht eine stelle finden würde, wo ich auch nur noch eine sekunde hätte rausholen können. schwarz vor augen und alles was dazu gehört.
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