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Zitat von MatthiasR
Wenn man nur dreimal pro Woche laufen will, ist das bestimmt die Variante, mit der man am Weitesten kommt. Neu ist das natürlich nicht - wenn man bei Greif einen T3M-Plan nimmt, sieht das genauso aus (wobei Greif einen wahrscheinlich zu T4M oder T5M überreden will).
Das ist sicher nett und gesund, da mehr Muskelgruppen beansprucht werden. Aber dir muss schon klar sein: Wenn du läuferisch das Bestmögliche rausholen willst, wären stattdessen zwei weitere Laufeinheiten zielführender.
Du bist ja auch ausgeruhter.
Langer Lauf im anaeroben Bereich geht doch gar nicht?! Du kannst ca. eine Stunde an der anaeroben Schwelle laufen. Da der lange Lauf länger dauert, kannst du ihn gar nicht anaerob laufen. Missverständnis?
Da sehe ich jetzt nicht den Zusammenhang zum Tempo des langen Laufs.  Oder meinst du den Zusammenhang zum Plan generell?
Um den 'Hammermann' zu vermeiden, musst du nur ein angemessenes Wettkampftempo wählen. Was angemessen ist, hängt vom Talent und Trainingsfleiß ab. Bei einem härteren Plan (also z.B. mit mehr Umfang bei ähnlicher Härte) wird halt ein höheres Marathontempo möglich sein.
Gruß Matthias
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Hallo Matthias,
ich muss nicht zwingend nur 3 mal die Woche laufen, allerdings finde ich die Idee prinzipiell sehr interessant, da ich durch die anderen Sportarten eine sehr einseitige Belastung verhindern kann und zu den Kerneinheiten auch ausgeruhter bin. Das Training mit höheren Geschwindigkeiten finde ich auch gut, da ich mich gerne zeitlich verbessern möchte, was bei 3:50 ja durchaus drin sein sollte.
Bzgl. des langen Laufes ging meine Frage dahin, dass ich nicht glaube, dass ich mit den Tempovorgaben des Planes mit vielgerühmten ca. 70% der HF max klarkomme. Ergo, dass die Ökonomisierung des Fettstoffwechsels so perfekt läuft. Das Tempo im über die entsprechende Strecke durchzuhalten, macht mir keine Sorgen. Dahingehend richtete sich auch meine Frage bzgl. des Hammermanns. Ich dachte, der kommt gerne, wenn gerade zu wenig im niedrigen GA-Bereich trainiert wurde. Falsche Panikmache?
Vielleicht sollte ich mich von strengen Pulsvorgaben lösen, da die Ermittlung der HFmax ja auch nicht unter Laborbedingungen geschieht und der Puls je nach Tagesverfassung eh variiert.
Ich hoffe, das war nicht zu konfus und langsam bringen euch Einsteiger mit gefährlichem Halbwissen wie ich nicht zur Verzweiflung.
Grüße