[radpiratin]

Zitat von T.omas

....... Ja, man kommt natürlich darüber hinweg, und es wird sicherlich die Zeit kommen, zu der man darüber nachdenken wird, sich wieder einen Hund zur Seite zu holen - alleine weil ich Zeit meines Lebens nie ohne Hund war - aber erst muss man auch trauern, dass ist wie ich finde sehr wichtig um sich gebührend zu verabschieden und seinen Frieden mit den Umständen zu machen.

Gruss

Hallo Thomas,
auch von mir meine herzliche Anteilnahme. Ich kann deine Trauer und deinen Schmerz über den Verlust sehr gut nachvollziehen.
Ich habe ganz ähnliches mit meinem Hund damals erlebt. Ausgesucht habe ich ihn als er grade wenige Stunden alt war, mit sechs/sieben Wochen war es dann endlich (oder schon) soweit und ich konnte ihn zu mir nehmen. Dann habe ich über 13 Jahre mein Leben mit ihm geteilt. Zum Schluss ging mein Hundesohn auch nur noch mit Großväterlichen Trippelschrittchen eine kleine Minirunde mit mir, bevor er wieder einen Großteil des Tages verschlief. Es tat so weh, als dann der Tag kam, an dem klar war, dass es hier ein Ende haben musste. Ich habe ihn begraben und war froh, dass ich nach kurzer Zeit ein Jahr ins Ausland "flüchten" durfte ... die Wohnung war zu groß, zu still, einsam und alles ganz schlimm. Heute, 12 Jahre danach, träume ich immer noch ab und zu von ihm, hammer, oder?! Ich freue mich immer riesig. Ganz normale Sachen, Gassi gehen und so .... nix Besonderes, aber ist das nicht wunderbar, dass ich ihn ab und zu um mich haben darf?
Irgendwann wird auch für mich wieder die Zeit für einen Hund sein, ich freu mich drauf!!
Ich wünsch dir alles Gute und Kraft in der nächsten Zeit.