Zitat:
Zitat von Loretta
Natürlich ist kein System der Welt fehlerlos, ebenso wie kein Mensch der Welt ohne Fehler ist.
Entscheidend ist aber, dass viele erwischte Doper gar kein Interesse an der Aufklärung haben- siehe Jan Ullrich.
Ein Vergleich mit einer Blutprobe hätte schon alles viel früher klären können- dagegen hat er sich aktiv gewehrt.
Verteidung und Überprüfung sind sinnvoll, aktive Mithilfe wenn man selber von seiner Unschuld überzeugt ist aber auch um ein schwebendes Verfahren zu seinen Gunsten zu beschleunigen.
Ja, wenn ich aus irgendeinem Grund positiv getestet werden würde, dann würde ich persönlich alles dran setzen um meine Unschuld zu beweisen und selber zu erfahren woher die Substanz kommt. Wer aber es selber weiß wird eher versuchen über die Verfahrensschiene gegen ein drohendes Urteil vorzugehen.
Und hinsichtlich des toalitären Systems:
Die "Spielregeln" müssen akzeptiert werden wenn ansonsten das Spiel zur Farce verkommt.
Und herauszufinden wie die Stoffe in den Körper gekommen sind ist nicht die Aufgabe des Verbandes, sondern im Sinne des unschuldigen Athleten und somit seine Aufgabe.
Gruß,
Loretta
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Ich versteh jetzt nicht, was das mit Arnes Artikel zu tun hat. Verfahrensbeschleunigung wäre doch gerade notwendig gewesen, schreibt Arne. Und gerade eine Beweislastumkehr, wie Du sie forderst, würde doch auch zu ner Beschleunigung führen und nicht zu nem Urteil nach Jahren, wenn die Sache an den Stammtischen vergessen ist.