Morgen.
M.E. ist es aber auch gerade, wenn Megalodon davon berichtet, dass seine Frau aus einem "DritteWeltLand" auch ohne diese ganzen Thesen und Supplemente auskommt, ein Beleg dafür, dass es eben doch von den Genen abhängig ist.
Denn dass die definitiv anders gestrickt sind bei den Menschen aus diesen angesprochenen Ländern, steht ja nicht zur Diskussion, und dass diese Menschen regelmäßig im Ausdauersport(nehmen wir den Triathlon mal aus weil er dort nicht populär ist und auch weniger gefördert wird) die herausragenden Leistungen abliefern ist ja auch kein Zufall. Also eben doch die Gene.
Dazu kommt natürlich ganz entscheidend, dass die gesamte Ernährung, wie sie dort an der Tagesordnung ist, ja per se eine durchaus gesündere ist.
Was Megalodon aufzählt ist ja nicht gerade ungesund und wird übrigens im Rahmen von empfohlenen Sportlerernährungen durchaus als richtig und hochwertig angesehen.
Betreffs der Einseitigkeit dieser Ernährung stimme ich euch zu , da zieht das Argument bezüglich des Abwechselreichtums nicht, aber vielleicht ist das auch gar nicht nötig, solange man die richtigen Sachen ist.
Weiterhin ist man bei einer solchen, von Megalodon beschriebenen Ernährung, von den "bösen" Dingen der Nahrung ja auch weit weg - Schlechte Zucker, zuviel Zucker, zuviel schlechte weil verarbeitete Fette (gehärtet) nimmt man bei einer solchen Ernährung ja gar nicht auf.
Ich meine Reis, Bohnen, Fisch, Huhn, Avocado - eben dass sind ja alles sehr hochwertige und empfohlene Lebensmittel. Und wenn dann die "schlechten" Einflussfaktoren wie Alkohol und eben Beschriebene fehlen - dann passt es doch.
Weiterhin ist es ja auch nicht so, dass es nur ums Zunehmen oder Abnehmen geht, sondern vielmehr auch um Langzeitfolgen wie Folgen für den Muskel-, Sehnen- und Kapselapparat des Körpers.
Wie etwa zum Beispiel die Tatsache, dass der Körper im Falle der Zufuhr zu weniger Kohlenhydrate bei Sportlern eben auf die körpereigene Harnsäure zurückgreift, und auch körpereigene Eiweisse versucht umzusetzen. Das kann ganz unmittelbare Folgen haben wie höhere Verschleisserscheinungen und in schlimmen Fällen Eiweissabbau sogar aus dem Herzmuskel. Natürlich braucht es dafür schon sehr viel, aber alleine die Gefahr reicht schon aus, dass ich ein wenig darauf achte, was ich zu mir nehme.
Versteht mich nicht falsch, ich bin der Letzte, den man im Bezug auf Ernährung als verbissen betrachten kann, ich esse auch wirklich sehr viel "Schrott", einfach weil ich Essen und Kochen liebe, und auch gerade fettreiche Speisen.
Aber dennoch versuche ich darauf zu achten, dem Körper nebst dessen auch viele hochwertige Bausteine zuzuführen, einfach um im "Ersatzteillager" genug Stoffe liegen zu haben, um dem Körper bei Engpässen auszuhelfen.
Ich weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber da war mal der Spruch:
" Mit dem Körper ist es wie mit dem Auto. Ohne den richtigen Sprit und die richtigen Ersatzteile läuft er nicht richtig, und vor allem nicht auf Höchstleistung."
Woher soll der Körper zu solchen Lestungen fähig sein, wenn er die falschen oder minderwertigen "Betriebsstoffe" erhält?
Liebeb Gruss, Thomas
Edit: Von Supplementen halte ich übrigens nichts. Hatte ich noch nie und werde ich auch nicht. Bei sinnvoller Ernährung m.E. völlig unnötig.
Geändert von T.omas (10.02.2012 um 11:43 Uhr).
Grund: Vergessen
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