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Alt 04.02.2012, 21:42   #344
flaix
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 1.902
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Wer sagt denn, dass es nicht längst parallele Universen gibt? Ein Hinweis darauf ist z.B., dass wir in einem Universum von fein abgestimmten Naturkonstanten und -gesetzen leben. Auch kurz nach dem Urknall herrschten Bedingungen, die ein späteres Leben ermöglichten. Warum war und ist das so, da das doch höchst unwahrscheinlich ist, dass gerade beim einzigen und diesem unseren Mal alles passte? Also doch ein Gott?
Geht man davon aus, dass es eine unendliche Zahl von urknallähnlichen Ereignissen und Universen gibt, hatte es bei unserem Universum, neben einer Vielzahl anderer Versuche, einfach zufällig gepasst. Problemtisch daran ist, dass wir mit dem Begriff der Wahrscheinlichkeit argumentieren, den es im Multiversum womöglich gar nicht gibt, sondern nur in unserer Welt.
Es bleibt spannend...
na zunächst ist es ja so, das nur in einem bestimmten teil des Universums Bedingungen herrschen müssen, die dort Leben ermögliche. Dann kommen ja noch andere Möglichkeiten von Leben hinzu, die wir nicht kennen und verstehen. Weil bereits die Möglichkeiten für organische Lebensformen sind ja sehr vielfältig. Die anorganischen gar nicht gezählt. Alles in Allem ist die Existenz von Leben ja überhaupt kein Wunder sondern eine fast zwangsläufige Folge. Mit dem Bewusstsein sieht es anders aus. Hier ist auch der Punkt wo Verständniss für die Befürworter des "göttlichen Funkens" leicht fällt. Also die Multiversum-Theorie brauchen wir für unsere Diskussion ja nicht einmal. Die können wir Aussen vor lassen. Christentum müssen wir ja auch nicht diskutieren, das ist ja eine Lebensart. Nicht die schlechteste im Übrigen, aber eben eine die das Streben nach Erkenntnis durch eine festgeschriebene Version von (vermeintlich) erlangter Erkenntnis ersetzt. Wie auch der Islam und alle möglichen Natur- und überlieferten Religionen, ausser dem Bhuddismus (soviel ich verstanden habe). Der Atheist will halt keine Erklärung und der Kreationist möchte eben unbedingt einen Schöpfer sehen. Ich finde den Atheisten konsequenter, weil der Kreationist die Frage (wie schon mal erwähnt) lediglich verschiebt. Und wenn man es genau nimmt heisst Gott nämlich Gravitation. Weil dies unbestreitbar dagewesens ein muss und aus dem Nichts Raum und Zeit geschaffen hat. Deckt sich dann mit Aristoteles und anderen Philosophen. Ist Gott also einfach die Schwerkraft, nämlich der Fakt das Energie Masse und Raum verliehen wird?
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