Zitat:
Zitat von Hafu
...
3. fehlendes Interesse der Fachsportverbände/ zuständigen Funktionäre an einer nachhaltigen Dopingbekämpfung (Angst vor schlechtem Image bei bekannt werdenen Dopingfällen, Angst vor weniger Medaillen, Angst vor schlechter Presse)
|
Gegenläufige Motivationslage sozusagen.
Selbstkontrolle im eigenen Laden um die Wettbewerbsfähigkeit zu verringern..
Die nationalen Antidoping-Organisationen sollten die Konkurrenz kontrollieren, nicht die eigenen Leute. Das würde was bringen. Aber so ist das Augenwischerei. Vor allem gibt es Länder, die sich ein Kontrollsystem gar nicht leisten können.
oder anders: ein Sportler muss einen bestimmten Prozentsatz seiner Einnahmen an die Wada abdrücken, wovon dann Dopingkontrollen bei ihm finanziert werden. Das wäre dann selbstregulierend. Ist er sehr erfolgreich (also potentiell eher gedopt), verdient er viel Geld und wird damit auch öfter oder aufwendiger kontrolliert. Je mehr Geld in einem Sport, desto mehr und aufwendigere Kontrollen gäbe es.. Je mehr Geld in einem Sport, desto höher ist ja auch der Anreiz zu dopen, oder desto mehr Geld ist da um Doping zu bezahlen..