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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wie siehts bei euch mit der Glauberei aus?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 01.02.2012, 07:59   #65
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Nicht?
Naja, dann lies vielleicht nochmal.
Zumindest Andeutungen gibts mit Sicherheit.

Ich würde mich ernsthaft als "Glaubensgeschädigten" bezeichnen.
Mir gingen die Kirchenbesuche jedes Wochenende endlos aufn Senkel. Ich kann mich nicht erinnern, je was anderes darin gesehen zu haben als reine Zeitverschwendung und hab ab schätzungsweise 12 keine Gelegenheit ausgelassen, die Gottesdienste zu schwänzen, wo es nur ging.
Lieber bin ich selbst bei Regen ne Stunde in der Gegend rumgeradelt...

Im Pass steht noch römisch-katholisch und aus Bequemlichkeit hab ich mich noch nicht abgemeldet und drücke tüchtig Kirchensteuern ab, wenngleich ich mitm Christentum generell definitiv fertig bin, seit ich mich teils aus schulischen Gründen, teils aus eigenem Interesse sehr stark damit befasst hab.

Kirchen seh ich nur von innen, wenns gar nicht anders geht, zuletzt bei der Taufe meiner Kurzen. Da hab ich dann aber beim Punkt "Versprechen der Eltern" derartig ausgeteilt , dass mich meine Sippe wahrscheinlich am liebsten verstossen hätte, während die mütterliche Seite der Kleinen kurz vorm Applaudieren war und sich die Angehörigen der anderen Tauflinge, denen ich in allen Belangen gerne den Vortritt gelassen hatte, wahrscheinlich fühlten, als hätten sie grad mit ner Zaunlatte frontal eins reingemöbelt bekommen.

Ok;- wie schauts mit der Glauberei aus...: ich bin verblüfft, dass hier viele den Buddhismus nennen. Ich hab mich damit nie näher befasst, aber schon länger Interesse daran, es zu mal tun.
Irgendwann bin ich über die griechische Göttermythologie gestolpert und empfinde nen grossen Spass beim Glauben daran (sic!), dass die damit richtig gelegen haben könnten...
Ok ich habe es noch mal gelesen, ich habe mir aber abgewöhnt Forenbeiträge erst mal zu interpretieren und dann auf die Andeutungen zu reagieren. Leider liege ich da oft meilenweit neben der Aussage des Posters.

Aber mir scheint, die Leute die sich von einer Religion abwenden wenden sich deswegen ab, weil sie mit der weltlichen Ausführung nicht einverstanden sind.

Wer einmal in der Woche in die Kirche geht ist deswegen noch kein guter Christ und was im Namen Gottes geschieht ist oft abschreckend.

Jede Religion muss man für sich finden. Es heißt ja auch: "ich glaube an Gott" und nicht: "ich glaube an das was in Gottes Namen hier geschieht".

Glauben wird oft als ein Zeichen der Schwäche gesehen. "Religion ist was für Leute die es alleine nicht packen" Ich persönlich finde es tröstlich an Gott zu glauben. Das ist aber keine "Alles ist Gut" Einstellung. Das es Schicksalsschläge gibt bei denen man sich berechtigterweise fragt: "Warum muss mir das passieren?" weiß ich auch.

Viele Grüße
Wolfgang
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