Auch angeblich intellektuelle Erwachsene sind vorm Vergessen nicht gefeit:
:::KLICK:::
Ich traue den so dargestellten jungen Erwachsenen dann aber auch nicht zu, zwischen Fremdenfeindlichkeit und Judenfeindlichkeit zu unterscheiden. Sie dürften quasi gar nicht wissen, das Juden Anhänger einer Religion sind.
Wenn aber die SZ Redaktion den Satz "Judenfeindliche Ressentiments halten sich hartnäckig in der Gesellschaft." nicht im direkten Zusammenhang mit der Befragung gebracht hat, sprich diese dort belegbar sind, dann ist das billige Polemik, die auf alles, wirklich alles angewandt werden kann. Da sind wir bei der Zeigefinger-Vergangenheitsbewältigung, die eben leichter zur Verdrängung führt. Und ich denke die Zeitung wollte nur den Zeigefinger heben.