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Alt 18.02.2008, 17:15   #104
Meik
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Registriert seit: 28.01.2007
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Beiträge: 8.815
Interessant was so alles den Verbänden angerechnet wird.

Wer macht denn die ganze Jungendarbeit? Das sind doch Leute die sich ehrenamtlich in den Vereinen in ihrer Freizeit den A... aufreissen um den Kids vernünftiges Training zu ermöglichen. Und ein guter Trainer ist nicht automatisch der der eine tolle Schulung (die ich trotzdem nicht für grundverkehrt halte) gemacht hat. Das wird man durch persönliches Engagement, Weiterbildung auch ausserhalb der Schulung, die Mühe zu machen gute Kids/Tris individuell zu fördern, .... Wenn ich mir in unserem Verein angucke wieviele Stunden die Jugendtrainer investieren.

Bei den meisten Veranstaltungen doch das gleiche. Die werden von professionellen oder ehrenamtlichen Leuten durchgezogen. Was tut hier denn der Verband? Allerdings muss ich hier dude entschieden widersprechen. Wirklich professionell organisiert gäb es keine WK, und wenn dann für 1000€ Startgeld. Selbst ein IMG lebt von unzähligen ehrenamtlichen Helfern. Wenn die alle auch nur gering bezahlt werden müssten ...

Und hier seh ich irgendwo auch jeden Athleten in der Pflicht nicht nur zu fordern sondern dem Sport auch etwas zurückzugeben. Und wenn es nur ein paar Stunden an einem Verpflegungststand oder als Streckenposten sind.

Ähnlich seh ich das bei den Karis. Schulung gut und schön, aber allein damit wird man kein guter Kari. Warum nicht auch die Umsetzung des Regelwerks den Veranstaltern übergeben? Da gibt´s sicher viele Leute die auch ohne Schulung eine gute Arbeit abliefern würden. Maßstab sollte doch wohl die SpO sein woran sich Sportler wie Karis messen lassen müssen. Bei kleinen Veranstaltungen wird das ja sogar so gehandhabt.

Karis scheints ja eh genug zu geben. Wenn man mehrfach wg. Schulung anfragt und keine Antwort bekommt ...

Hier kommt aber einer der Puntke für die ein Verband nötig ist. Ein einheitliches Regelwerk, auch die Kontrolle desselben. Aber am Ende ist das mit den Trainer- und Karischulungen doch nur ein Bruchteil des Verbands. Der IMHO aber wichtigste Teil auf den man nicht verzichten kann. Und der Rest?

Mit der vermeintlichen Allmachtsstellung des/eines Verbands hab ich zudem ein massives Problem. Wald- und Wiesenveranstaltungen schön und gut, aber wenn ich alle Teilnehmer und Veranstalter von anderen WK der DTU ausschliesse lasse ich solchen Veranstaltungen keine Chance. Ist mir eh ein Rätsel warum manchen da die Genehmigung verweigert wird ... und Demokratie im Verband??

Hier seh ich auch den Grund warum die machen können was sie wollen: Wer interessiert sich denn dafür? Und wieso auch? Abgesehen von dem Startpasszwang hat man erstmal doch mit dem tollen Verband nix am Hut. Wieviel Tris interessiert denn der schöne Draftathlon? Vom Verband durchgedrückt, aber die Athleten selber rennen den Mittel- und Langdistanzveranstaltern die Bude ein.

Gruß Meik
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