Zitat:
Zitat von FuXX
Gegenfrage: Wozu sind Ultragruppierungen gut?
|
Dann lass uns doch auch aufhören Triathlon zu betreiben oder für was ist das gut?
Zitat:
Zitat von FuXX
Wenn ich da mal bei uns schaue, dann sind die einfach nur überflüssig. Ganz davon ab, dass es hochgradig albern ist, dass die sich als Besserfans sehen (eben ultra, also mehr als die anderen Fans, die ja laut Namen auch schon fanatisch sind), sind das auch noch zu 90% halbstarke Vollpfosten. Die restlichen 10% sind einäugige Könige.
|
ultrá bedeutet nicht "besser" sondern "darüber hinaus". Im Unterschied zum "normalen Fan" sind sie nicht nur bei den Spielen anwesend sondern basteln
darüber hinaus unter der Woche Choreos, mal als Beispiel. Zudem wär ich ziemlich vorsichtig damit jemand als "Idioten" hinzustellen mit dem man selbst noch kein Wort gesprochen hat.
Zitat:
Zitat von FuXX
Und Teile dieser Gruppierungen machen halt immer wieder Ärger, besonders auffällig waren in den letzten Jahren die von Frankfurt, die aus Berlin und die wilde Horde aus Köln, dazu noch ein paar aus den unteren Ligen.
|
Mit Sicherheit machen die Ärger und das lässt sich auch nicht kleinreden bzw verschweigen. Nur jede Woche schlagen sich tausende Diskobesucher die Schädeldecken ein und kein Schwein interessiert sich dafür, kommt es zur Auseinandersetzung zwischen 2 "Ultras" schreit ganz Deutschland auf. Im Verhältnis zur Zuschauerzahl betrachtet sind die Zahl der Ausschreitungen der Ultras ziemlich gering.
Zitat:
Zitat von FuXX
Also, anstatt zu sagen: "Sind ja nicht alle schlimm" möchte ich gern mal ein Argument pro Ultras hören. Diese Scheinelitenbildung hat aber keine Vorteile.
|
wie bereits erwähnt, Choreos, Stimmung, Leute die Emotionen beim Fußball zeigen. Was für mich persönlich ziemlich wichtig/beruhigend ist, ist dass ich es gut finde, dass es trotz Kapitalismus und Kommerz noch Leute gibt die Fußball aufgrund seiner reinsten Form lieben und nur diese Form unterstützen.
LG MainEvent
