Zitat:
Zitat von Hafu
Road-ID oder ähnliche Lösungen können sinnvoll sein für Sportler mit bekannten Grunderkrankungen, die bei einem Notfall eine Rolle spielen können und an die ein (möglicherweise unerfahrener) Notarzt/ Ersthelfer nicht sofort denkt. Z.B. bekannter Diabetes, Epilepsie, Herzrhythmusstörungen (u.U. sogar mit liegendem Schrittmacher) und bei Erkrankungen, die regelmäßige Medikamenteneinnahme erforderlich machen usw.
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Gebe ich dir vollkommen Recht, wollte auch nicht die Notwendigkeit absprechen, solche Informationen dem Arzt/Rettungsdienst mitzuteilen.
Zitat:
Zitat von Hafu
Kontakttelefonnummern interessieren das Rettungsteam vor Ort auch nicht, da Angehörige frühestens aus dem Krankenhaus verständigt werden.
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Geht ja auch aus dem von mir verlinkten Artikel hervor. Bei den Armbändern sehe ich die Gefahr, dass diese nicht nur vom Krankenhauspersonal gelesen werden und bspw. ein übereifriger Ersthelfer/First Responder etc. nachdem er nichts mehr zu tun hat, weil mittlerweile die Profis vor Ort sind, der Meinung sein könnte, noch was (vermeintlich Gutes) tun zu müssen und dann sein Handy zückt und die Angehörigen mit irgendwelchen Hiobsbotschaften schockt, die besser von entsprechend geschultem Personal überbracht werden.
Matthias