Leider war ich nicht auf dem Veranstaltertag des RTV.
In der Vergangenheit war es so, dass sich die Vereine sehr gut auf "verschiedene" Termine geeinigt haben.
Wir haben allerdings eine relativ neue Situation, dass wir mit dem Tri in KL, Mittelmosel und Nürburgring kommerzielle Veranstalter haben. Diese sind in dem Gesamtgefüge , so meine persönliche Meinung, noch nicht richtig angekommen.
Die Termine sind dann gesetzt - Konzepte stehen und die Terminkollisionen treten auf. Die Frage ist, wie soll sich der Verband verhalten ?
Die Organisatoren tragen letztendlich das Risiko, wenn sie sich nicht am Veranstaltertag des Verbandes abstimmen. Wie beschrieben, scheint es so zu sein , dass jeder "Mit seinem fertigen Konzept" auftritt und dann unflexibel wird.
Ein weiteres Problem ergibt sich aus folgendem Sachstand.
"Früher" (ja - so vor 10 Jahren) , da war das auch kein Problem - die Veranstaltertagung war im Herbst des Vorjahres und dann wurde geplant. Anmelden konnten sich die Athleten noch im Feb. - März des Wettkampfjahres oder auch noch wenige Wochen vorher.
Heute muss die Veranstaltung ein Jahr vorher stehen - um im Gesamtwettkampfkalender bestehen zu können.
Bestes Beispiel sind die IM´s und Challenge´s usw. , dieser Trend geht ja auch in Richtung MD und weitere Veranstaltungen , die dann ein Jahr vorher ruck-zuck ausgebucht sind.
Forciert wird dieser Hype durch die gestaffelten Startgeldbeträge - die in der zeitlichen Folge teilweise exorbitant steigen.
Die Frage ist, sind die Veranstaltertage im Herbst des Vorjahres nicht zeitlich zu spät terminiert, um angemessen reagieren zu können ?
So richtig zufriedenstellend ist das alles nicht. Lösungsansätze ?
