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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Tötung auf Verlangen (Artikel aus der Zeit vom Freitag, 21.10.11)
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Alt 25.10.2011, 14:10   #8
gollrich
Szenekenner
 
Benutzerbild von gollrich
 
Registriert seit: 11.05.2010
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Die "Tötung auf Verlangen" ist eine juristisch und gesellschaftlich sehr komplizierte Geschichte.
Das ist Sie nur weil sich viele Leute auf antiquarische Moralvorstellung irgendwelcher 4000 Jahre alter Märchenbücher berufen.

Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Zum einen ist das juristisch höchst schwierig, weil sich ein Mörder im Zweifel auf einen vermeintlichen Tötungswunsch des Opfers berufen kann (das Gegenteil zu beweisen könnte u.U. ziemlich schwierig werden). Sagen wir Oma Käthe ist reich, schwer krank, aber lebt gerne. Die Verwandten wollen aber an das Erbe ran, haben auch keine Recht Lust mehr, sie zu pflegen, und organisieren eine Tötung, anschliessend sagen sie "das hat sie gewollt" - weia. Zum anderen gibt es die oben ausgeführten mutmaßlichen gesellschaftlichen Folgen.
Das ist schon ein bischen sehr konstruiert, natürlich fordert niemand das man auf direktes wörtliches Verlangen sofort umgebracht werden darf,... aber ein persönlich anwesender Richter/Notar sowie mehrere unabhängige Zeugen sollten glaube ich nicht so schwierig aufzutreiben zu sein....
Wenn man natürlich nur das WAS verteufelt braucht man sich nicht über das WIE gedanken machen...
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