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					Zitat von photonenfänger  Bei der Frage, ob es moralisch besser sei, auf Fleisch zu verzichten, ist es ein wenig kurz gedacht, nur über die Tiere nachzudenken.
 Man benötigt sieben Einheiten Getreide um eine Einheit Fleisch zu produzieren. Man nennt das Veredelung. Dem gegenüber steht der Klimawandel und 1,5Mrd hungernde Menschen in der 3. Welt. Deren Nahrungsmittel wir übrigens obendrauf noch wegkaufen um Biodiesel zu tanken damit wir besser schlafen können.
 
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 Das mit der Kalorienrelation ist zwar grundsätzlich richtig, aber m.E. vom völlig falschen Ende her gedacht.
Wäre es da nicht moralischer, sich Gedanken zu machen, wie wir die Zahl der Menschen auf diesem Planeten über ein paar Generationen hinweg durch gezielte Bevölkerungspolitik reduzieren können, so dass wir alle Menschen halbwegs artgerecht ernähren können, statt sie primär mit Vogelfutter zu füttern und ihnen essentielle Nähstoffe zu versagen, was sie unterm Strich zwar kurzfristig satt und reproduktionsfähig aber langfristig lediglich krank und fett macht? Das Problem ist nicht, dass wir zu viele Tiere zum Essen brauchen, sondern dass es zu viele Menschen gibt, die sich noch dazu in den meisten "Entwicklungsländern" weitgehend ungehemmt über die Erhaltungsrate einer stationären Bevölkerungszahl hinaus vermehren. 
Hunger ist ein Thema - aber die andere Seite ist: Kaum irgendwo in der Welt steigt die Adipositas-Rate so stark an wie in der "3. Welt". 
Dazu grundlegend auch das Malthus'sche Gesetz : 
http://de.wikipedia.org/wiki/Malthus...he_Katastrophe