Zitat:
Zitat von glaurung
Nee, also bei Physik bin ich dann mal raus. 
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Hat hier jemand Physik gesagt?
OT: Ach wenn es für den laien oft nicht erkenntlich ist, so versucht man durch die Medizinische Forschung, welche letztenendes zur Schulmedizin beiträgt, ein konsistentes Bild vom Menschen zu erlangen. Die Kunst ist es, zu erkennen, wo man sich auf wissenschaftliche Modelle stützt und wo wiederum die phänomenologischen Erkenntnisse anzuwenden sind. Den Maßstab stellt dabei der Nutzen für den Patienten dar. Von daher gibt es kein wirkliches Richtig oder Falsch. Es gibt nur für verschiedene Fälle geeignete Modelle. Das ergibt auch wieder eine Brücke zur Physik. Da gibt es auch keine richtigen oder Falschen Modelle. Da gibt es nur Modelle und deren Gültigkeitsbereiche. Das Schwierige in der Medizin sind die vielen Mehrdeutigkeiten der Syptome, die evtl. fehlerhafte Schilderung der Sachlage durch den Patienten, etc. pp. Wenn dann noch eine Komorbidität vorliegt wird es halt alles andere als trivial. Meiner Meinung nach ist es verdammt anspruchsvoll, ein guter Mediziner zusein. Oft gehört das Erkennen der eigenen Unwissenheit und ein Verweisen an einen Kollegen, der zu dem Fall mehr beitragen kann dazu.