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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - "Die schizophrene gesellschaftliche Haltung gegenüber Doping"
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 06.10.2011, 07:50   #25
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.758
Zitat:
Zitat von IronChristian Beitrag anzeigen
man könnte das ja so handhaben:

-Ergebnisliste für Un-gedopte
-Ergebnisliste für Ge-Dopte
-Ergebnisliste für Un-gedopte die behaupten sie seieen gedoped
-Ergebnisliste für Ge-Dopte die behaupten sie seien ungedoped

Denke damit wären alle Fälle erwähnt und man könnte Doping legalisieren
Würdest Du den jeweiligen Kategorien auch Slots in den Hawaii-Qualifieren zuordnen?

Doping legalisieren funktioniert nicht. Man denkt immer, bei den Erwachsenen kann man das machen. So nach dem Motto: Selber schuld und die müssen Wissen auf was sie sich einlassen.

Die Problematik liegt hier aber im Übergang der Juniorenkader/Perspektivkader in die A-Kader der Sportarten.

Wenn die erwachsenen Sportler alle voll sind, müssen die Kinder auch dopen (gedopt werden) damit die überhaupt ne Chance auf nen Kader haben. Scheisse fällt in dem Punkt nach unten - ganz nach unten. Bis auf die Kreisauswahlen/Landesauswahlen. Kurt hat das schon geschrieben. Nur noch völlig wahnsinnige Eltern würden ihr Kind Wettkampfsport machen lassen.

Das wäre der Tod des Wettkampfsports, der Tod der Olympischen Spiele, der Tod jedes organisierten Sports, das wäre eine kulturelle Verarmung unserer Gesellschaften. Das ist m.E. der echte Grund, warum man Doping nicht legalisieren darf: Es geht um die Kinder und um Sport als Teil des gesellschaftlichen Kulturguts.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten