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Zitat von bellamartha
In irgendeiner Triathlon Zeitschrift war letztens ein Artikel darüber, dass das für Triathleten typische Streben nach einer möglichst geringen Zugfrequenz (als Indikator für eine gute Technik) gar nicht so sinnvoll ist, sondern dass viele Leute, gerade solche, die spät angefangen haben, eher von einer Erhöhung der Frequenz profitieren könnten. Ich glaube, der Artikel stand in der Sommer Ausgabe der "triathlon", die man beim HH Triathlon umsonst bekam. Hat jemand den Artikel gelesen und wenn ja, was haltet ihr davon?
Gruß, J.
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Wichtig ist, dass sowohl hohe Frequenzen als auch niedrige Frequenzen im Training geschwommen werden. Ambitionierte Triathleten variieren auch im Rennen ihre Zugfrequenz. Oftmals wird mit sehr hoher Frequenz angeschwommen und sich dann etwas langsamer eingependelt.
Wichtig ist, dass Du zuerst Deine Technik mit einer etwas langsamen Frequenz aufbaust - passt die, dann kannst Du auch mal im Training die Frequenz erhöhen und die Technik vernachlässigen - das sorgt für sehr gute Schnelligkeitsreize, insbesondere bei 25-50m Sprints.
Für die mesiten eher schlechten Schwimmer, also für die meisten Trias, ist es besser etwas niedrigere Frequenzen zu schwimmen, da nicht so beaspruchend.