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Zitat von pinkpoison
Unerheblich, da es a) die meisten Keime, die wir heute in Schach halten müssen, in freier Natur gar nicht gab und diese erst im Zuge der Seßhaftwerdung entstanden und b) weil das Fleisch vor Ort oder spätestens am Abend des gleichen Tages im Lager verspachtelt wurde, da man mangels Beherrschung des Feuers keine mehrtägigen Jagdabenteuer wagte, um nicht des Nachts Opfer der Löwen zu werden. Eine beschleunigte "Reifung" durch warme Temperatur des Fleisches war also sogar wünschenswert.
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Dafür hätte ich mal gerne eine Quelle, auch speziell mit der "Spontanentstehung von Keimen"
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Zitat von pinkpoison
Doch selbst sehr "betagtes Fleisch" gehört(e) zu den Delikatessen, selbst ohne jede Kühlung.
Der Afikaforscher David Livingstone berichtet teils haarsträubende Dinge über den Grad der Fäulnis, in die das Fleisch bereits übergegangen war, das man ihm seitens afrikanischer Ureinwohner als Ehrengast vorsetzte. Es stank bereits so erbärmlich, dass er es nur mit größtem Widerwillen herunterbrachte. Gestorben ist er aber nicht daran.... .
Ich denke man muss das alles wesentlich lockerer sehen, als wir das in unserer überzüchteten Welt heute tun.
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Schlechtes Beispiel ever...
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Am 1. Mai 1873 starb er in Ilala am Südufer des Bangweolo an Dysenterie.
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Als Dysenterie (veraltete dt. Bezeichnung Ruhr, Dissenterie, englisch dysentery, Syn. bakterielle Enteritis) wird im engeren Sinne eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms bei einer bakteriellen Infektion (Bakterienruhr) bezeichnet. Im weiteren Sinne werden hierunter auch Durchfallerkrankungen auf der Grundlage von Infektionen mit Parasiten (z. B. Amöben, Lamblien) oder Viren verstanden.
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Muss ihm ja richtig gut getan haben...