Zitat:
Zitat von Lux
Stell´doch mal Bilder rein.
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Bin gestern nochmal hin...
Der Besuch war ganz aufschlussreich!
Der "Garten" hat unten leider kein Tor oder ne andere Möglichkeit, reinzukommen und hat demnach als Zugang nur die Rampe zwischen Haus und Schuppen. Also keine Chance, da mitm Auto oder Anhänger reinzukommen. Zwischen Haus und Strasse wär allerdings noch genug Platz, notfalls reinzufahren oder den Hänger reinzuschieben, wenn ich das Tor verbreitern würde.
Nur an der Stirnseite vom Schuppen scheint ne Sickergrube zu sein;- da wärs natürlich interessant zu wissen, ob man da was draufstellen kann. Nicht, dass ich den Bus irgendwann mal mitm Kran ausm Puhl heben lassen müsste...
Die eigentliche Brisanz wohnte jedoch einem Gespräch mitm Nachbarn inne. Ich wollte eigentlich nur nach der Internetgeschwindigkeit fragen, wir haben dann aber ne halbe Stunde lang geschwatzt und ich hab ziemlich viel erfahren, was einen, theoretisch zumindest, eher von dem Vorhaben, da einzuziehen, abbringen könnte.
Ich spare hier die Positiva mal aus, die will sicher eh keine/ hören...
Dass der Knabe, der es vemieten würde, n Alki ist, wusste ich ja schon, ähnliches dachte ich mir von seinem Bruder, der hinten in der zweiten Doppelhaushälfte wohnt und dessen Roller vor der Haustüre steht.
Mit dieser Klientel kenn ich mich ja nach jahrelanger Übung aus und kann (zutreffenderweise, wie sich herausstellte) vom Fahrzeug auf den Besitzer schliessen. So ne zerlotterte Gestalt kennt man eher von der Parkbank mit ner Flasche Pennerdiesel in der Hand.
Ob mein potentieller Vermieter genauso drauf ist oder in irgendwelcher Hinsicht besser oder schlimmer, weiss ich nicht.
Nu mag man ja im Allgemeinen direkt den guten Ratschlag erteilen "Finger weg!" und ich würde das auch niemandem übel nehmen, dennoch stelle ich mir die Frage, ob dies alles nicht auch ne gute Chance sein könnte.
Angenommen es wäre sicherzustellen, dass der Hütte in den kommenden Jahren nix Grösseres fehlt und ich kriegs durch, dass alles, was ich an Material verbaue, zuzüglich nem vernünftigen Stundensatz für die Arbeit, mit der Miete verrechnen kann, sichere mich ab, dass der hinten wohnende Bruder mich mit Heizung und Heizöl nicht übern Löffel barbiert und kümmere mich um den Rest wie Nebenkosten ebenfalls selbst, damits nicht irgendwo mal Kohle zurückgibt, die lieber in ne Jahresration Bier umgesetzt wird?
Ist das prinzipiell möglich oder sind die Risiken zu gross, dass Heizung, Dach, Kamin etc. irgendwann mal derartige Investitionen erforderten, die mir lebenslanges, kostenloses Mietrecht bescherten, wenn der Vermieter dafür nicht aufkommen kann?
Vielleicht komm ich auf die Tour irgendwann auch mal zu beiden Doppelhaushälften, wenn im richtigen Vertrag die richtigen Worte an der richtigen Stelle stehen?
Aber ums mitm Fazit zu sagen: ich denke über diese Dinge am Rande noch nach, bin aber schon wieder am Weitersuchen...