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Thema: Heilfasten
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Alt 23.09.2011, 11:21   #59
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von docpower Beitrag anzeigen
Bei Persistenz von Beschwerden ist immer eine endoskopische und histologische Abklärung empfehlenswert.
Vulgo: Wenns von selbst nicht besser wird, geh zum Doc und lass Dir eine kleine Probe Deiner Magenschleimhaut und/oder Speiseröhre rausschneiden, deren Zellen dann unter dem Mikroskop untersucht werden.

Zitat:
Es ist wohl eher so, dass durch Protonenpumpenhemmer et.al.Praecancerosen (z.B.Läsionen im Zusammenhang mit der Barett-Schleimhaut) "maskiert" werden können und es damit zu einer Diagnoseverzögerung kommen kann.
Warum interessiert sich die Schulmediziner eigentlich so selten für die wirklichen Ursachen einer Krankheit, so dass man diese ggfls. durch geeignete Umstellung der Lebensgewohnheiten vermeiden könnte, sondern vor allem darum wie man eine bereits eingetretene Erkrankung diagnostizieren kann? In dem von Dir geschilderten Fall wäre es ja sogar so, dass das angeblich helfende Medikament selbst die Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung vereiteln kann. Statt zu eruieren, was der MEnsch mit Magenbeschwerden(Sodbrennen, Reflux, usw) an seiner Lebensführung ändern könnte, dass er gar keine Antazida einnehmen muss, wird ihm die für ihn bequemere und für die Ärzte und die Pharmabranche pekuniär interessantere Lösung angeboten, was - Deinen Gedankengang zu Ende denkend - im schlimmsten Fall zu zu spät erkannten Magenkrebs führen kann und letztlich einen viel zu frühen und qualvollen Tod bedeuten könnte.

Meine Mutter lebt seit sieben Jahren nach genau dieser sehr typischen Entwicklungsgeschichte ohne Magen und es wäre sehr einfach gewesen, das zu verhindern, wenn sie und meine Familie rechtzeitig einen Mediziner/Heilpraktiker gekannt hätten, der über den Tellerrand seiner Ausbilung hinausgeblickt und tatsächlich präventiv gedacht hätte und nicht nur kurativ.

"Rennie räumt den Magen auf" kann, wenn regelmäßig eingenommen, tatsächlich so gründlich aufräumen, dass der Magen schließlich weg ist. Dass viele Antazida frei verkäuflich sind und zahlreiche Heilpraktiker und Ärzte nahezu bedenkenlos empfehlen durchaus regelmäßig Basenmittel zu nehmen, halte ich für unverantwortlich. Neben der dargestellten Wirkung auf die potentielle Entstehung von Magen/Speiseröhrenkrebs enthalten viele Antazida Aluminiumverbindungen, die im Verdacht stehen, mit Demenzerkrankungen in Verbindung zu stehen. Schaut man sich den Milliardenmarkt für diese Produkte an, und daneben die erschreckende Entwicklung von Demenzerkrankungen, dann sollte man auch aus dieser Richtung skeptisch werden. Was die ständige Sabotage der Proteinverdauung für die Gesundheit zB des Darmes bedeutet, will ich erst gar nicht anschneiden... .

Das System setzt die falschen Anreize - aber da können die praktizierenden Ärzte nichts dafür, das ist ein politisches Problem.
Und Du, docpower, kannst am allerwenigsten dafür und versuchst in Deinem Job mit Sicherheit Dein Bestes zu geben um zu retten, was zu retten ist.

Ein menschliches Verdauungssystem, das so behandelt und gefüttert wird, wie es die Natur vorgesehen hat, bekommt kein chronisches Problem mit Sodbrennen etc und so nach menschlichem Ermessen auch keine Folgekrankheiten davon. Ein Diskurs mit den Kollgegen aus der Zoologie und Veterinärmedizin würde sehr schnell aufzeigen, dass solcherlei Erkrankungen bei wild (artgerecht) lebenden Säugetieren völlig unbekannt sind, während Haustiere oder solche die in Gefangensschaft nicht artgerecht leben, sehr wohl ähnliche, ja identische Krankheiten entwickeln wie der Mensch.... .

Geändert von pinkpoison (23.09.2011 um 11:31 Uhr).
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