Passender Kommentar zu diesem Zweck (und noch besser zu dem parallel laufenden anderen infantilen Pabst-Bashing-thread):
"Die Kirche verdient unseren Respekt, und der Protest gegen Benedikt XVI. ist pubertär, meint Jakob Augstein. Wir haben alle etwas vom Papst, Katholiken und Nicht-Katholiken - aus einem wichtigen Grund: Ethik ist in der Politik nicht gut aufgehoben."
(Der Spiegel ist sicher relativ unverdächtig, reaktionäres Gedankengut zu verbreiten.)
Ich bin evangelisch und das Wirken des Pabstes betrifft mich damit nur am Rand, aber wer sich mal die Mühe macht, sich mit den Äußerungen von Pabst Benedikt ernsthaft sich auseinander zu setzen, wird feststellen müssen, dass dieser Pabst in vielen Glaubensfragen weitaus modernere Ansichten vertritt, als der frühere Kardinal Ratzinger.