Zitat:
Zitat von Rhing
Sportlich oder für die Fahrt zur Arbeit?
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Also, ich hatte gedacht, mit ner bequemen Trekkinghose zu radeln. Auf meinem Trekkingrad mit Gepäckträger etc. mitten durch die Stadt komm ich mir mit Rennradhose bisschen komisch vor. Trotzdem will ich natürlich "zügig" unterwegs sein, v.a. auf dem Rückweg, der dann durch den Wald geht.
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Zitat von Hafu
Im Sommer (und oberhalb von ca. 15°) ist es mir egal, wenn die Beine im Regen nass werden.
Ansonsten, bei kälteren Temperaturen nutze ich (abwechselnd) mehrere lange Softshell-Radhosen (zwei davon sind von Aldi). Softshell halte ich mittlerweile für das perfekte Allwettermaterial: Warm, elastisch, atmungsaktiv, genügend wasserresistent (man muss schon extrem lange in ungewöhnlich starkem Regen fahren, bis sich Regen durch so 'ne Radhose überhaupt mal"durchgearbeitet" hat und selbst dann fühlt es sich nicht unangenehm an. Extra Regenhosen halte ich persönlich für überflüssig.
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Hm, aber dann muss man noch ein zweites Paar einpacken, weil nach dem Büro in nasse Hosen zu steigen, so tough bin ich glaube ich nicht

. Sind die ohne Regen auch angenehm, also nicht zu warm?
Zitat:
Zitat von la_gune
Meine Erfahrung ist, das eine echte Regenhose grundsätzlich 2 Möglichkeiten bietet:
1. Sie ist wasserdicht und deswegen nicht atmungsaktiv --> Man schwitzt sich nass
2. Sie ist atmungsaktiv und deswegen nicht zu 100% wasserdicht --> man wird vom Regen nass
Ergo: Eine Regenhose bringt nur bei niedrigen Temperaturen (oder langen Fahrten) den Vorteil, dass man nicht so schnell auskühlt, wenn sie wasserdicht ist. Trocken bleibt man so oder so nicht.
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So sind leider auch meine eigenen Erfahrungen

Ich war vor einigen Jahren über 15 Monate mit dem Rad auf Reisen, die Regenhose habe ich nur bei kaltem Wetter und starkem anhaltendem Regen/ Schnee angezogen. Angenehm war das wegen dem Schwitzen aber nicht, halt das kleinere Übel.
