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Zitat von Kurt D.
(...)Das lernst du nicht auf der Hochschule!
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Aber auch nicht bei RTL II
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Zitat von kaiche82
Ich glaub nicht das die Wahlbeteiligung viel mit dem Bildungsgrad zu tun hat. Die meisten Leute aus meinem Umfeld sind um die 30und haben einen recht hohen Bildungsgrad zumindest ein Studium. Fast jeden würde ich als politisch interesiert einstufen. Wirklich keiner hat Vertrauen in die Parteien und die Protagonisten und gehen wenn überhaupt nur noch wählen um das schlechte Gewissen zu beruhigen..
Viele würden sich eine echte Liberale Partei an der Macht wünschen. Viele (inkl. mir) spielen mit mit dem Gedanken auszuwandern einige sind bereits ausgewandert. Ich habe das Gefühl, dass in Deutschland gelenkt durch Europa die Freiheit des Einzelnen wenig zählt sondern nur noch die Gleichheit.
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Es gibt sehr wohl eine Korelation zwischen Bildungsgrad und Demokratieverständnis.
Ich habe beruflich auch sehr viel mit Menschen aus den unteren Bildungsschichten zu tun und kann Dir aus eigeneer Erfahrung sagen, dass dies leider sehr oft (IMO zu oft) Bildungsverweigerer und auch Demokratieverweigerer sind. Sie gehen nicht zur Wahl, weil sie unsere Gesellschaftsform nicht interessiert und weil sie die Mechanismen nicht ansatzweise verstehen.
Für die meisten ist der Konsum (Auto, Plasma TV, Fernreisen (Dom.Rep.)) wichtig und, so denken sie, ihre Eintrittskarte in die Gesellschaft.
Viele von "denen" haben, wenn sie überhaupt gewählt haben, bei der letzten Bundaestagswahl die FDP gewählt, weil diese Populisten ihnen Steuersenkungen versprochen haben.
