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Alt 19.09.2011, 22:41   #23
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.503
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Wenn Du das regelmäßig machst, dann würde ich den Quarkanteil auf mindestens die Hälfte reduzieren, denn erstens kann der Stoffwechsel eines gesunden Menschen nicht mehr als ca. 30g Protein in einem Zeitfenster von etwa 3 Stunden effektiv verstoffwechseln. Alles was darüber hinausgeht, geht in den Energiestoffwechsel oder wird in Fett verwandelt und belastet dabei die Nieren und liefert einen Säureüberschuß von 46 mEq Säureüberschuß (500g Quark, 300g O-Saft hab ich mal gerechnet). Das entspricht der gleichen Säurewirkung auf deinen Säure-Basen-Haushalt wie eine Portion von 600g (!!) magerem Rindfleisch. Würdest Du 300ml O-Saft weglassen, wären es 55 mEq. Der Saft gleicht das also mit seinen gut -9 mEq bei weitem nicht aus. 200g Quark und 500 ml O-Saft und wir sind bei nur noch 7,7 mEq Säureüberschuss und einer Proteinmenge, die auch tatsächlich aussschließlich Deinem befürchteten Muskelschwund begegnen kann. Noch 300 ml O-Saft zusätzlich und Du bist im leicht basischen Bereich und förderst so auch die Regeneration nach dem Training, statt sie mit einer Säureflut zu sabotieren.


Alles schön und gut. Aber ich sauf das Zeugs auch meistens net am Stück, sondern verteilt auf zweimal am Tag.

Und sind diese Rechnungen, die Du da bringst, tatsächlich so super hieb- und stichfest wissenschaftlich hinterlegt?

Und: Ist es zwingend nötig, dass jede Mahlzeit ausgeglichen sein muss in Bezug auf Säuren und Basen. Oder reicht es, wenn ich über einen gewissen Zeitraum darauf achte, dass unterm Strich eine 7 rauskommt? D.h im Extremfall morgens Quark und abends ein Kilo Gurken???

Wurde das jemals astrein wissenschaftlich untermauert , dass der Körper nur 30g Protein innerhalb von 3h verstoffwechseln kann? Oder ist das eine Zahl, die durchs Web geistert, weil sie irgendwann einmal jemand da reingesetzt hat und einer nach dem anderen das nu weiterplappert als wäre es hieb- und stichfest erwiesen?

Das ist keine Kritik an Deinen Ausführungen, sondern nur reines Interesse und einfach Unwissen meinerseits.

PS: Ich halte viel davon, auf einen ausgeglichenen Säure-Basen-haushalt zu achten und ich hab mich damit auch schon das eine oder andere Mal beschäftigt.
Und was da zum Beispiel auffällt, ist die Tatsache, dass, wenn Du auf 5 Websites rumsurfst, die allesamt den Säuregrad oder die Basizität von Lebensmitteln aufzeigen, dann findest Du oft total widersprüchliche Werte. Ich als Wissenschaftler gerate bei sowas etwas ins Grübeln.................
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten