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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Triathlon und rauchen?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 14.09.2011, 22:27   #77
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.623
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
...
Alkohol?
Dicke?
Unsportliche?
Schlechte Ernährung?
Sportfanatiker? oder für uns:
Verletzung durch Triathlon und/oder anderen Sport?

Wie müssen die denn dann gehandhabt werden?
Ganz einverstanden; man kann nicht alle Menschen vor ihrer eigenen Dummheit schützen, bzw. jeder macht sich selbst auf seine ganz persönliche Art fertig - laßt sie doch!

Zitat:
Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
wenn jemand in der Öffentlichkeit neben mir qualmt, ist das vielleicht Recht weil es nicht verboten ist, in Ordnung ist es aber nicht
Das trifft meine Ansicht schon eher; allerdings sehe ich gar nicht das Gesundheitsproblem im Passivrauchen als größtes Problem, dafür ist die Exposition meist zu kurz. Für mich ist es einfach eine Frage von Rücksichtnahme. Ich empfinde es nun mal als unverschämte Belästigung, wenn mich jemand in Rauch hüllt, wo ich nicht fliehen kann (z.B. im Restaurant oder in der Bushaltestelle bei Regen). Viele empfinden eine Knoblauchfahne in der S-Bahn als unmöglich, oder Mundgeruch unerträglich. Aber diese Arten von Gestank setzen sich nicht annähernd so in der Kleidung fest, wie Zigarettenrauch. Verrauchte Kleidung muß ich jedoch tagelang auslüften oder gleich waschen, sonst stinkt die ganze Wohnung tagelang.

Daher ist für mich jeder Raucher, der sich nicht bemüht, seinen Rauch abseits der Mitmenschen zu genießen, widerlicher, als jeder ungewaschene Penner. Leider scheinen viele Raucher sich nicht vorstellen zu können, daß Tabakrauch für manche ein übler Geruch ist. Mir wurde sogar schon unterstellt, daß ich die persönliche Freiheit der Raucher beschneide, nur weil ich (ohne ein Wort der Klage) meinen Stuhl an einem Tisch, wo eine Person geraucht hat, um 50 cm nach hinten rückte, um nicht voll im Rauch zu sitzen. So wird der Begriff der Toleranz und Rücksichtsnahme ins absurde verdreht.

Dieser Aspekt wird in der Diskussion um Rauchverbote viel zu selten thematisiert - oder bin ich so allein mit dieser Sichtweise?
Wenn die Raucher akzeptieren würden, daß sie für viele nichtrauchende Mitmenschen ähnlich unangenehm erscheinen, wie wenn sie ständig furzen würden, bräuchte man vermutlich keine Rauchverbote. Das könnte besser wirken, als alle Gesundheits-Argumente.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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