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Alt 25.01.2008, 15:38   #192
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
hier mal einiges zu eiern und cholesterin:

http://www.daserste.de/moma/servicebeitrag_dyn~uid,c26ghmlx0jpcrhgn~cm.asp

zitat:
Wie schon erwähnt wurde, ist das Cholesterin nicht im Eiklar (Eiweiß ist die umgangsprachliche, aber falsche Bezeichnung) enthalten, sondern im Eigelb. Allerdings muß man wieder mal darauf hinweisen, daß wir zum Thema Cholesterin ganz gewaltig durch den Kakao gezogen werden:
1. Cholesterin ist ein absolut lebensnotwendiger Stoff, der so wichtig ist, daß ihn der Organismus selbst produziert, wenn er in der Nahrung nicht enthalten ist. Er ist sogar in der Muttermilch enthalten.
2. Führt man über die Nahrung Cholesterin zu, drosselt der Organismus seine Eigenproduktion. Es gibt also einen Regulationsmechanismus, der dafür sorgt, daß immer genügend Cholesterin zu Verfügung steht.
3. Jeder Mensch hat einen individuell etwas anderen Cholesterinspiegel. Beim einen liegt er niedriger, beim anderen höher - ohne daß das ein Krankheitszeichen wäre.
4. Cholesterin ist 'böse', seit uns das die Firma Unilever in den 70er Jahren eingeredet hat. Damals verdiente man Geld u.a. mit Ölfrüchten, die für die Margarineproduktion verwendet wurden. Dummerweise wollte niemand die Magrarine haben, sie lief damals unter 'Affenfett'. Die Leute blieben lieber bei ihrer Butter. Es wurde daher ein Marketingexperte beautragt, die Leute von der Butter weg zur Margarine hin zu bringen. Der Experte stolperte irgendwann über eine Studie, in der gezeigt wurde, daß sich bei arteriosklerotischen Veränderungen der Blutgefäße unter anderem(!) auch Cholesterine ablagern. Im Rahmen einer sehr umfassenden Marketingaktion lancierte man etliche Artikel und überzeugte so die Bevölkerung, daß Cholesterin die Ursache für Arteriosklerose und damit für Herzinfarkt ist. Die Leute glaubten das und viele kauften fortan Margarine statt Butter. Mission erfüllt.
Dummerweise hatte sich dieser Unfug auch in den Köpfen der Mediziner festgesetzt so daß man das auch heute noch öfters aus dem medizinischen Umfeld hört. Was bis heute verschwiegen wird: Tatsächlich schützt die Butter vor Arteriosklerose während die Margarine als chemisches Präparat, als reines Kunstfett, diese Krankheit zusätzlich fördert.
5. Daß an dem Märchen, daß Cholesterin schuld am Herzinfarkt ist, nichts dran sein kann, sieht man an den USA. Dort herrscht seit Jahren eine regelrechte Cholesterinpanik, alles muß Low Cholesterol sein. Und das Ergebnis? Die Herzinfarktraten in den USA sinken keineswegs, sondern steigen mehr als anderswo...
6. Die Cholesterinpanik ist ein enormer Wirtschaftsmotor für die Pharmaindustrie (und die Mediziner). Die Pharmaunternehmen verdienen Milliarden mit Lipidsenkern. Das einzige, was man dazu tun muß, ist der Bevölkerung regelmäßig Angst vor dem bösen Cholesterin einzujagen. Und wenn das nicht reicht, dann setzt man sich eben mal am grünen Tisch zusammen und senkt einfach den Grenzwert, der noch als gesund gilt - so schon einige Male geschehen. Dadurch sind schlagartig hunderttausende von Menschen mit einem natürlicherweise etwas höheren Cholesterinspiegel, als krank klassifiziert und damit potentielle Kunden für die Lipidsenker. Daß hier etwas nicht stimmen kann, merkt man, wenn man die Grenzwerte länderübergreifend vergleicht. Ein hierzulande Kranker mit erhöhtem Cholesterinspiegel muß eigentlich nur ins benachbarte Ausland fahren und ist plötzlich pumperlgesund, weil dort andere Grenzwerte gelten.
7. Natürlich gibt es dennoch Menschen, deren Cholesterinspiegel sich plötzlich erhöht. Diese Erhöhung ist aber nicht durch das Cholesterin der Nahrung bedingt, sondern ein Zeichen einer Fettstoffwechselstörung - und die ist ernährungsbedingt. Ursache ist neben dem Verzehr von Fabrikzucker und Auszugsmehlen auch der Verzehr von Fabrikfetten (Margarine!). Wer unter einem solchen pathologisch erhöhten Cholesterinspiegel leidet, sollte sich also generell erst einmal um eine gesündere, naturbelassene Ernährung kümmern.

zitat ende



auch interessant: http://www.revue.lu/coverstory.php?id=411&view=archive



mein kommentar:
1,7 Gramm gesättigte Fettsäuren,
2,2 Gramm einfach ungesättigte
und 0,8 Gramm mehrfach ungesättigte

also so schlecht ist das wirklich nicht.
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