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Es gibt ja das Gerücht, dass die Schweizer Nationalbank vorher mit chinesischen Volkswirtschaftlern gesprochen hat und a) von Ihnen wissen wollte, weshalb China desöfteren Euro kauft und b) wie sie mit dem Renminbi Yuan es so handhaben, oder mit Oscar Lafontaine, der als Finanzminister Wechselkursbandbreiten international vereinbaren wollte :-) .
Die Intervention bewirkt wie Du schon schreibst, dass
1. das original Schweizer Fondue und die Lindt-Schokolade im Ausland nicht so teuer wie Kaviar werden und in der CH dafür der Emmentaler verschimmelt,
2. die Krankenversicherungen im Euroland nicht an den Schweizer Pharmaprodukten Pleite gehen,
3. die Spekulanten vor dem Ruin bewahrt werden, indem man jetzt die Spitze kappt,
4. Österreich von Wintertouristen nicht überflutet wird und begrenzte Alpentickets ausgeben muss , :-)
5. den Einwanderern aus DE und dem Euroraum die Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten bleiben,
6. die einheimische Wirtschaft Zeit hat, sich auf die zu schnell erfolgte bisherige 20 %-Franken-Aufwertung zum Euro anzupassen.
-qbz
Geändert von qbz (06.09.2011 um 16:59 Uhr).
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