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Alt 24.08.2011, 08:22   #21
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.721
Mann, Mann, Mann ...

Vereinfacht:

Banken = Fremdkapital (bis auf sehr wenige spezialisierte Ausnahmefälle)
Börse = Eigenkapital

Ne AG (sog. Kleine AG) kann jeder Gründen, wenn er das nötige Grundkapital (100 TEUR in Ger) einzahlt und nen Aufsichtsrat (min. 3 Pers.) hat.

Eine AG muss nicht zwingend an der Börse notiert sein. Trotzdem kann man sich neues Geld über ne Kapitalerhöhung holen. Man muss nur Leute kennen, die sie kaufen.

Nicht alle Aktienformen kann man "einfach so" handeln - auch ausserbörslich nicht.

Heutzutage ist die Volatilität an den Börsen das Problem. Aktuell: Die klassischen Unternehmensdaten stimmen, trotzdem sind die Börsen nervös. Strange. Allerdings gibt es an vielen Stellen eh schon kaum noch Verbindung von der Finanzwirtschaft zur Realwirtschaft.

Weiter sind die abgefahrenen Produkte die sich Banker einfallen lassen ein Problem und all das Zeugs, was an den Börsen gehandelt wird. Es gibt zu viele Müllprodukte mit erheblichem Risiko. Sowohl für den Kleinanleger als auch im institutionellen Bereich.

Das mit: Det Steuerzahler zahlt die Zeche ist in vielen Fällen übrigens Populismus. Die allermeisten Fälle reduzieren sich auf nicht eingetretene Bürgschaften bzw. andere Risikopositionen die der Staat eingegangen ist, die aber nicht realisiert sind.

Deutlich schlimmer für den Steuerzahler ist der gesamte Themenkomplex EURO / Staatsverschuldung usw.

Geändert von Helmut S (24.08.2011 um 08:30 Uhr).
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