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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Warum keinen 3:1 Rhytmus in der Prep Phase?
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Alt 20.01.2008, 21:27   #5
ChrisTRIan
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.01.2008
Beiträge: 41
Liebe Leute!

Jeder Trainingszyklus braucht auch eine Entlastungswoche. Nach der Pause im Herbst ist der Körper ja noch nicht so fit, dass er keine Entlastung bräuchte, um die Reize zu verarbeiten.

Entsprechende Entlastungswochen finden sich in den Trainingsplänen ALLER Ausdauersportler. Sogar die kenianischen
Läufer machen das regelmäßig!

Auch in den gängigen Trainingsplänen für Triathlon finden sich gottlob diese Entlastungswochen in allen Teilen des Trainingsjahres (von der Saisonpause einmal abgesehen).

Die sog Prep-Phase (nach der gängigen Termini die Vprbereitungsphase I) ist keine so ganz geringe Belastung, auch wenn nichts ganz langes und nichts schnelles dabei ist. Aber wer 7-12 Wochenstunden trainiert, der belastet sich erheblich. Bei einem Läufer wären das über 85- 150 km !
Nur weil wir Triathleten den passiven Bewegungsapparat nicht so stark belasten, wie etwa Läufer, so braucht der Körper die Entlastung und zwar ungefähr alle drei Wochen.

Ich bin kein Gegner von mittelhohen Umfängen auch schon im Winter. Das machen die Läufer sowieso seit Jahrzehnten so. Die Entwicklung der GA I benötigt lange Zeit, da macht es schon Sinn zumindest 3 volle Zyklen oder mehr also 3 Monate so zu trainieren. Athletik und Technik runden das dann ab.

Beachtet aber auch, dass die zeitliche Umfangplanung durch mehr Radtraining bei wärmerem Wetter und längeren Tagen nicht unbedingt härter sein muss, als eine Woche mit Laufen und Schwimmen im Winter.

Ich würde dazu gern mal Meinungen hören.

Ich habe letzten Winter konsequent alle 3 Wochen eine Ruhewoche eingelegt und wenn dann zwei ganz trainingsfreie Tage drin waren und nur 6 Std. dann habe ich das genossen.

Meine höchsten Wochen waren 18 Wochen im Trainingslager im Mai eine Woche mit 22 Std. Mein Ironman-Debut mit 11Std. 12 min war glaube ich für einen voll berufstätigen (50 Std.-Woche)
ein Beweis für sinnvolle Trainingsarbeit....

Also nun legt mal die Beine hoch und schreibt ...
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