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Das Schönste daran ist: Du sammelst quasi nebenbei (Lebens-)Kilometer auf dem Rad. Ich finde es auch wesentlich entspannender als mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Morgens fahre ich nüchtern los, dementsprechend meistens gemütlich. Außer ein anderer Radfahrer fühlt sich von meinem Rennrad und Sportler-Outfit herausgefordert und kurbelt mit pfeifender Lunge an mir vorbei. Dann fällt die Kette schon mal zwei Ritzel runter.
Heimwärts mache ich nach Lust und Laune. Mal muss ich pünktlich zuhause sein und bin spät dran, mal spiele ich mit Geschwindigkeit und/oder Trittfrequenz, mal bin ich platt und kurbel quasi meditativ dahin um den Kopf freizupusten. Für mich ist der Weg in erster Linie für den Kopf und erst danach für die Beine.
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