Zitat:
Zitat von pinkpoison
Was nützt die Selbstbelobhudelung eigener Spitzenperformance auf dem Rad, wenn man am Ende nicht finisht? Redest Du Dir persönlich so dein DNF schön, um Dich für den nächsten WK zu motivieren? Das könnnte ich ja noch verstehen, aber warum muss das öffentlich geschehen? Versteh mich nicht falsch, ich wäre nie in der Lage so eine Zeit zu fahren, wie Du sie gefahren bist, aber am Ende war jeder, der vor dem Zeitlimit den Radsplit schaffte und die Finishline sah vor Dir und hat Grund stolz zu sein und sich zu feiern - oder hab ich den Sinn unseres Sportes als Ausdauerdreikampf falsch verstanden?
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Das sollte weder Selbstbelobigung sein, noch ist das eine Spitzenperformance.
So, jetzt mal kurz Selbstbelobigungsmodus ein: Ich kann auch noch schneller radeln

! Selbsbelobigungsmodus aus.
Wie du schon schreibst: am Ende zählt nur ein Finish und die Platzierung. Einzelzeiten und auch die Gesamtzeit sind völlig irrelevant. Ich habe noch nie im Wettkampf auf die Zeit geschaut, weil sie mir total egal ist.
Mein DNF muss ich mir garantiert nicht schön reden, da es andere Gründe hat!
Stolz kann jeder Athlet sein, der mit seiner Leistung zufrieden ist. Egal ob er am Ende ein Finish hat oder schon beim / nach dem Radeln aufgeben musste.
Ich habe nach dem Wettkampf mit einem Athleten gesprochen, den der Veranstalter wg. Zeitlimits nach der ersten Runde aus dem Rennen genommen hat. Er hat bei diesem Wetter alles gegeben, um zu finishen. Auch wenn er die Ziellinie nicht gesehen hat, kann er stolz auf sich sein.