08.08.2011, 10:13
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Szenekenner
Registriert seit: 22.11.2007
Beiträge: 91
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Zitat:
Zitat von NBer
und ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele die sich darüber freuen. manche vermuten unerlaubte mittel, andere, vor allem leute die sie kennen, wissen einfach, was anja auf dem kasten hat, vor allem wenn ihr kopf mitspielt. es ist nun mal ein unterschied, wenn ich aus der zweiten gruppe heraus auf platz 30 mit einer minute oder mehr rückstand losjogge, oder in einem qualirennen in der spitzengruppe liege. in dem einzigen rennen in diesem jahr, wo sie in der spitzengruppe lag, in sydney, lief sie zb übrigens fast auf die sekunde so viel schneller als bazlen, wie jetzt auch in london. sprich bei anja läuft viel über den kopf. bazlen ist übrigens auch deutlich schneller gelaufen im vergleich zu den spitzendamen als in allen übrigen bisherigen saisonrennen. deswegen behaupte ich einfach mal, das die deutschen die vorbereitung gut hinbekommen haben, andere weniger gut. ich weiß zb nicht, welche ausländerinnen noch 3 wochen im höhentrainingslager waren vor london.
und gerade einem trainingswissenschaftlich gebildeten muss doch klar sein, das leistungsschwankungen gerade KEIN anzeichen auf doping sind, wie es nämlich eher andauernde hochform ist, die so eine vermutung nahelegen könnte.
aber da es um glaubensfragen geht, und kein urteil so hart ist wie das vorurteil in letztes instanz, werde ich dazu eigentlich nichts weiter mehr sagen, sondern freu mich schon auf olympia 2012 :-)
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Wenn du dir dir Foreneinträge der letzten großen Wettkämpfe ansiehst findest du immer wieder dieselben Schreiber mit immer denselben Vorwürfen. Sie vertreten sicher nicht die Meinung der Mehrheit, aber durch ihre Dauerpräsenz lenken sie jede Diskussion auf ihre Lieblingsthemen (Windschatten, Doping, Streckenlänge).
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