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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Was bringen Nahrungsergänzungsmittel wirklich?
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Alt 01.08.2011, 20:20   #52
aecids
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Registriert seit: 23.07.2008
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Zitat:
Zitat von MickFi Beitrag anzeigen
Ich will die Leistung aus eigener Kraft leisten, oder eben nicht!
...eine Einstellung, die für Hobbysportler generell auch zu empfehlen ist.

Bei ambitionierten Hobbysportlern und Profis, die um Platzierungen kämpfen, sehe ich es aber gegebenenfalls anders. Gerade bei den ambitionierten Sportlern oder Altersklassenathleten ist es oftmals sehr schweirig, ein 100%iges Ernährungskonzept im Berufsalltag umzusetzen. Außerdem regneriert ein Berufstätiger nachweislich ca. 50-70% schlechter als ein Profisportler, der physiotherapeuthisch und ernährungstechnisch betreut wird. Ein weiterer Nachteil - haben wir für viele ambitionierte Hobbysportler schon zwei: Ambitionen + berufliche Belastung.

Heute gibt es in der Spitze bei Profis oder Hobbysportlern also (leider) kein Vorbeikommen mehr an NEM. Wie intensiv man sie allerdings einsetzt, muss abgewogen werden. Wie ich schon gesagt habe: abhängig von der Umsetzbarkeit eines Basis-Ernährungsplanes (regelsmäßiges Essen, genügend Nährstoffe mit
l optimalen Anteilen), den Zielsetzungen und natürlich auch der Haltung zu NEM.

Meine Einstellung (weil meine persönlichen Schwachstellen): Eisenpräparat + Mineralstoffergänzung inbegriffen in einem Regenerationsdrink-Traubensaft-Mix (enthält 1 Esslöffel NEM-Pulver auf 400 mL, Rest Wasser und Traubensaft). Der Rest läuft über die normale Nahrung.

PS: In Trainingsphasen mit hoher Intensität greife ich auch gern auf ein niedrig dosiertes BCAA-Produkt zurück. Allerdings bemerke ich hier ähnliches, wie es Arne mal in einem Beitrag geschildert hat: Anfangs profitiert man enorm davon, auf Dauer spürt man kaum noch einen Vorteil. Daher auch bei mir die Anwendung im Zusammenspiel mit bestimmen Trainingseinheiten.
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